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Greifswalds Team trat heute (1. Juni) bei Regenwetter und gerade mal 9 Grad gegen Gifhorn an. Es ging um die Ehre und um das rote Sofa, dass Symbol der Sendung des NDR. Jede der acht teilnehmenden Städte hat die Gelegenheit sich im Vorabendprogramm des NDR von der besten Seite zu zeigen.
Heute Abend war zu beweisen, welche Stadt unter Strom steht; Greifswald oder Gifhorn. Als Lokalpatrioten hätten wir die Frage schon im Vorfeld beantworten können, dennoch stellten sich acht Sportler der spektakulären Aufgabe und traten für die Hansestadt an. Jeweils acht Sportler aus Greifswald und Gifhorn mussten auf Fitnessrädern durch Muskelkraft möglichst viel Strom erzeugen.
Dadurch erhitzte sich ein Metalldraht, der einen Eisblock trennen sollte.
Am vergangenen Donnerstag hatte sich das Team aus vier Frauen und vier Männern zum ersten Mal kennen gelernt: Kerstin Pommerenke, Fanny Gladrow, Franka Hardt, Kati Bakemeier, Birger Hieke, Peter Nehls, Daniel Borkenhagen und Tom Krietsch wurden ausgelost, sich für ihre Heimatstadt abzustrampeln. Die Leidenschaft fürs Radfahren ist ihnen gemein – auf dem Weg zur Arbeit oder beim Spinning. Extra für die Sendung waren alle Sportler aus Greifswald mit Body-Paintings geschmückt und trugen T-Shirts mit Motiven aus Greifswalds Stadtleben und von Caspar-David Friedrich.
Im Fernsehduell wurden spaßige Anfeidungen zwischen Bettina Tietjen und Hinnerk Baumgarten ausgetragen. Als Wettpate stand Bürger Lars Dietrich den Greifswaldern motivierend zur Seite. Nach 30 Minuten hörten die Generatoren auf zu schnurren und das Ergebnis stand fest: Greifswald hatte den Draht 34 cm tief in den Eisblock getrieben; Gifhorns Sportler schafften auch 34 cm. Hinnerk Baumgarten war dem Charme von Bettina Tietjen erlegen, warf die Münze und erklärte Greifswald zum Sieger des Städteduells. Damit werden die Sportler am 04. Juni in Soltau zum Schaubuden-Finale fahren und für die Ehre und für das rote Sofa kämpfen. Wir drücken weiterhin die Daumen.