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Am 12. April 2013 Uhr wurde am Kundenparkplatz Freizeitbad Greifswald die erste öffentliche Schnellladestation für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Die Stadtwerke Greifswald stellen ihre E-Fahrzeuge vor und stehen Rede und Antwort zu ihren Erfahrungen mit der Elektromobilität.
Installiert wurden für ca. 30.000 Euro zwei öffentlich zugängliche Stromtankstellen. Damit können die gängigen europäischen E-Fahrzeuge in Greifswald ihre Batterien aufladen. Seit Jahren engagieren sich die Stadtwerke Greifswald für Elektromobilität. Auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke befinden sich ebenfalls Stromtankstellen, die allerdings außerhalb der Geschäftszeiten nicht genutzt werden können. Daher ist die Lösung am Schwimmbad optimal, betonte Ingo Bonath, Technischer Leiter der Stromversorgung Greifswald, denn während des Ladezyklus besteht die Möglichkeit, im Schwimmbad einen Kaffee zu trinken oder Schwimmen zu gehen. Geminsam mit dem Geschäftsführer André Dreißen schnitt er symbolisch das Band im Anschluss durch und gab die Zapfsäule für die Kunden frei.
Die
tanken in Greifswald Ökostrom. Eine Autobatterie kann an der Schnelladestation innerhalb von max. 20 min auf 80 % der Ladekapazität aufgetankt werden.
E-Mobilität ist unbestritten zukunftsfähig und wird ein spannendes Thema bleiben, da ist Wolf-Olav Paentzer, Geschäftsführer des Hanse Autohauses Paentzer sicher. Er fand für das Engagement der Stadtwerke Greifswald und die Kooperation lobende Worte.
Von den Möglichkeiten der Elektromobilität ist Stefan Stark, Inhaber des Fahrradgeschäftes Fahrrad.Stark in Greifswald, überzeugt. Er fährt seit einem Jahr einen Elektrotransporter und gehörte zu den ersten Tankkunden an diesem Tag.
Die Nutzung der E-Zapfsäule ist derzeit kostenlos. Interessenten können sich für eine entsprechende Zugangskarte im Schwimmbad oder direkt bei den Stadtwerken bewerben.